Alles fing damit an, dass ich als kleiner, musikbegeisterter Junge von meinen Eltern gefragt wurde, ob ich neben meinen sportlichen Hobbies nicht auch Spaß daran hätte, ein Instrument zu lernen und in einem Musikverein mitzuspielen. Angetan von der Idee, kam für mich, als Plääde Jung, natürlich nur der heimische Musikzug Rot-Weiss Plaidt in Frage. Warum es ausgerechnet die Marschtrommel und der Percussion-Bereich wurde liegt nahe, wenn man als kleiner Junge auf allem herumgetrommelt hat, was einem in die Quere kam.
Im Verein wurde man als Neu- und Jüngling schnell in den Verein integriert, durfte an den Hauptproben und an sämtlichen anderen Aktivitäten rund um den Verein teilnehmen. Man fühlte sich direkt aufgenommen und geschätzt. Und so ist es noch bis heute. Der Verein ist mehr, als ein regelmäßiges Treffen von Personen, die zusammen Musik machen wollen. Es ist mehr ein regelmäßiges Treffen mit Freunden. Das gemeinsame Musizieren spielt natürlich eine sehr große Rolle und ist natürlich auch der Zweck des Vereins. Aber es ist eben nicht alles. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in dem Verein ist unglaublich und wer das einmal erlebt hat, der möchte es eigentlich nie mehr missen. Ich habe in meiner aktiven Zeit bereits viele Höhen, aber auch einige Tiefen miterlebt. Doch der Kern des Vereins hat immer zusammengestanden. Wir haben es geschafft, einmal mehr aufzustehen als zu fallen und das ist eben nur durch diesen Zusammenhalt möglich.
Musikzug Rot-Weiss Plaidt e.V. – Mehr als ein Verein – Més que un club!